Internationalismus

Als internationalistische Organisation halten wir es fur eine unserer Aufgaben, aus anti- und dekolonialer Perspektive zu den aktuellen Diskursen, die über den Cono Sur hinausgehen, beizutragen. Die tatsächliche Souveränität Lateinamerikas setzt Augenhöhe mit den imperialen Akteur*innen und die Emanizipierung von der Unterwerfung unter das internationale Kapital voraus, die beispielsweise in den so genannten Freihandelsabkommen zum Ausdruck kommt.

Ebenso geht es darum, die Geschichte der vielfältigen antikolonialen Widerstände durch die indigenen und afroamerikanischen Völker, sowie durch demokratische, sozialistische und anarchistische Organisationen wiederzuerlangen. Das Stiftungsnetzwerk mit seinen 25 internationalen Büros kann dabei ein wirksames Instrument sein, um den solidarischen Austausch voranzubringen und zum notwendigen Wandel in der Welt beizutragen.

Die Russische Revolution und Lateinamerikas Linke

In den ersten Nachrichten über die russischen Sowjets fanden insbesondere die Anarchisten und Anarchosyndikalisten in mehreren lateinamerikanischen Ländern eine Bestätigung ihrer eigenen Doktrin

Klaus Meschkat

Für Globale Soziale Rechte

"Auch wenn wir uns über öffentliche Gelder finanzieren, haben wir das Mandat, die Politik der deutschen Regierung kritisch zu hinterfragen", meint Boris Kanzleiter, Direktor des Zentrums für internationalen Dialog der Rosa-Luxemburg-Stiftung

Verena Glass

USA und Brasilien, neues Dreamteam?

Die Interessenkonflikte, die sich zwischen Teilen der brasilianischen Eliten abspielen, nehmen groteske Züge an. Die neoliberale Regierung und ihre Unterstützer sind dabei, Petrobras und die Nationalbank für soziale und wirtschaftliche Entwicklung zu privatisieren.

Achim Wahl

Neoliberale Offensive

Javier Couso vom EU-Parlament kritisierte die Europäische Union für ihre aktive Rolle, „den Neoliberalismus nicht nur intern, sondern weltweit zu normalisieren“

Nils Brock

Interview mit Maristella Svampa

Interview mit Maristella Svampa über Regierungsstil, Extraktivismus, Skandale und soziale Bewegungen unter den Kirchner-Regierungen.

Britt Weyde