Wir unterstützen die Kritik und Analyse des extraktivistischen Bergbau- und Energiemodells, sowie des Agrobusiness als organisierende Kraft des Ernährungssystems. Wir wollen Werkzeuge schaffen, mit denen wir uns dem territorialen und wirtschaftlichen Raubbau, der Monopolbildung und der weitgehenden Reduzierung unserer Volkswirtschaften auf die Rolle von Rohstofflieferanten entgegenstellen können.
Dazu vernetzen wir regionale, gewerkschaftliche und akademische Akteur*innen für einen Wandel hin zur Energiesouveränität. Wir konzentrieren uns dabei insbesondere auf transnationalen Akteure und sozial-ökologische Auswirkungen auf lokaler und regionaler Ebene.
Als politischen Horizont verfolgen wir dabei die Ernährungssouveränität. Schwerpunkte sind der Erhalt des Saatguts in seiner genetischen Vielfalt, die Stärkung von Bäuer*innenorganisationen sowie von alternativen Techniken und Produktionsweisen, die den Ausbau eines ökologischen Agrarsektors ermöglichen.