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Solidarität mit der Landlosenbewegung MST!

Die Rosa-Luxemburg-Stiftung drückt ihre Sorge über das Vorgehen gegen die MST und die zunehmende Kriminalisierung sozialer Bewegungen aus. Mit unserem langjährigen Partner MST, mit dem wir in der ENFF gemeinsam viele Seminare organisiert haben, erklären wir uns solidarisch

Olympia für wen?

Die Olympia-Vorbereitungen haben die Stadt schon deutlich verändert. Aber während von offizieller Seite ein positives «Vermächtnis» für Rio de Janeiro beschworen wird, zeichnet sich ab, dass es die BewohnerInnen der Stadt sein werden, die die sozialen und finanziellen Kosten der Spiele tragen.

«Versagen des Olympischen Modells»

«Für uns liegen die Auswirkungen der Olympischen Spiele in Rio de Janeiro nicht allein in der Verantwortlichkeit der brasilianischen Politik. Es ist ein Versagen des Olympischen Modells allgemein. Dies zeigt sich auch daran, dass immer weniger Städte die Spiele austragen wollen.»

Zurück in die Zukunft

«Das erste Mal seit 1979, also seit der vorletzten Militärregierung, ist keine Frau Teil des Kabinetts. Die Regierung besteht aus einer Gruppe reicher weißer Männer. Und fast alle sind alt. Das ist schon ein starkes Symbol»

Anatomie einer Demontage

In einem ausführlichen Essay wird erklärt, wie sich die traditionelle Führungsschicht Brasiliens der ungeliebten Arbeiterpartei entledigt hat

Warum die PT gerade weggeputscht wird

Die Früchte des Rohstoffbooms wurden etwas gerechter verteilt, aber die Reichen mussten nichts abgeben. Statt Umverteilung wollte Lula Wachstum um jeden Preis und Konsum für alle. Anstatt das politische System zu reformieren, ging die PT darin auf.

Wer macht mit bei der Infrastrukturorgie?

«Dabei geht es um weit mehr als nur zusätzliche Energieversorgung, die, wie der Greenpeace-Bericht aufzeigt, locker mit Windund Solarprojekten gedeckt werden könnte. «Die Staudämme sind Teil einer Infrastrukturorgie», sagt Verena Glass von der linken Rosa-Luxemburg-Stiftung in São Paulo.»

"Die ganze politische Klasse ist involviert"

Am Vorabend des Jahrestages des Militärputsches vom 1. April 1964 kam es zu großen Demonstrationen im ganzen Land, um die aktuelle Regierung zu unterstützen. Interview mit Camila Moreno

Rot ist die Hoffnung

Tausende Familien landen in São Paulo jeden Monat auf der Straße, weil sie sich die steigenden Mieten nicht mehr leisten können oder geräumt werden. Jedoch setzen sich die Bewohner*innen der Randbezirke zur Wehr und erkämpfen sich Boden und Wohnraum zurück.