Feministische Revolte
Das feministische Kollektiv Minervas aus Montevideo, Uruguy beschreibt seine alltägliche Praxis, um die Zeit der Rebellion weiter offen zu halten.
Das feministische Kollektiv Minervas aus Montevideo, Uruguy beschreibt seine alltägliche Praxis, um die Zeit der Rebellion weiter offen zu halten.
Was wir von Feminist*innen aus Argentinien über den Umgang mit Schulden lernen können
«Wir wissen nicht, warum das so gut ankommt. Aber letztendlich sind es alle Vergewaltigungen, Femizide und ekligen Anmachsprüche zusammen.» Ein Treffen mit LasTesis in Chile.
Zugunsten großer Konzerne wird in Chile das Wasser privatisiert. Eine neue Verfassung soll das rückgängig machen.
Luci Cavallero und Verónica Gago über die aktuelle Situation in Argentinien, Schulden und feministische Radikalität, die vom Alltag ausgeht.
Patriarchale, rassistische und (neo-)koloniale Strukturen müssen erkannt und bewusst gemacht werden, um sie bekämpfen zu können. Dafür lohnt es sich, Rita Segato auch in Europa zu lesen.
Verónica Gago: «Ein feministischer Blick auf die aktuelle Wirtschaftskrise zeigt, dass sie vor allem in den privaten Haushaltskassen stattfindet».
Wir streiken – «Nosotras Paramos». Unter diesem Motto – natürlich mit gleichnamigem Hashtag – mobilisieren Frauen in Argentinien und anderen lateinamerikanischen Ländern am 8. März zum Internationalen Frauenstreik
«Frauen erfüllen in der Gesellschaft eine ähnliche Funktion wie damals die Kanarienvögel im Kohlebergwerk – wir sind eine Art Frühwarnsystem. Frauen auf der ganzen Welt haben als Stoßdämpfer für den Neoliberalismus fungiert»
Die Gewalt gegen Frauen ist Teil einer neuen kolonialen Offensive. In Honduras oder Guatemala sprechen die AktivistInnen von »territorialen Körpern« in dem Sinne, dass etwa die Ermordung von SprecherInnen der Widerstandsbewegungen in diesem kolonialen Zusammenhang gesehen werden muss