Im Würgegriff des Agrobusiness

Zur Rolle Monsantos in Paraguay und wahrscheinlichen Folgen nach einer Fusion mit dem deutschen Bayer-Konzern
Von Miguel Lovera
Mehr denn je wird Paraguay vom Agrobusiness beherrscht. Für die kleinbäuerlichen ProduzentInnen, die Indigenen, aber auch für die Umwelt sind die Folgen verheerend. Sollte die geplante Übernahme von Monsanto, zentrales Thema auf der Bayer-Hauptversammlung am 28. April 2017, zustande kommen, würde sie den deutschen Chemiemulti zu einem übermächtigen Player in Paraguay machen, wo eine korrupte Oligarchie den Ton angibt. Diese war auch dafür verantwortlich, dass im Juni 2012 der progressive Präsident Fernando Lugo des Amtes enthoben wurde, nachdem der sich mit der Agrarwirtschaft angelegt hatte. Weiter im pdf: Standpunkte_7-2017

Veranstaltung in Berlin, 26.4.17:

Monsanto und die Macht des Soja

Großgrundbesitz, soziale Ungleichheit und Schwächung der Demokratie in Paraguay

 

Erntereifes_Sojafeld

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