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Wer macht mit bei der Infrastrukturorgie?

«Dabei geht es um weit mehr als nur zusätzliche Energieversorgung, die, wie der Greenpeace-Bericht aufzeigt, locker mit Windund Solarprojekten gedeckt werden könnte. «Die Staudämme sind Teil einer Infrastrukturorgie», sagt Verena Glass von der linken Rosa-Luxemburg-Stiftung in São Paulo.»

Im Diesseits des Wachstums

Es gibt bereits Tausende von Initiativen, die Elemente einer solchen sozialökologischen Transformation vorleben: Zum Beispiel die Rückbesinnung auf indigene Lebensweisen in Amerika, die zapatistische und kurdische Autonomiebewegung, die vielen Formen solidarischer Wirtschaft wie Genossenschaften…

"Unsere Forderung bleibt der Nulltarif"

«In Brasilien gibt es bereits zwölf Städte, wo der Nahverkehr kostenfrei ist. In der ganzen Welt sind es wohl 86. Wir glauben, dass der Nulltarif möglich ist».

Gärtners Böcke und Teufels Detail

Vier Monate nach dem Dammbruch bei Mariana wurde in Brasilien ein Vertrag unterzeichnet, der die Entschädigungszahlungen und Aufräumarbeiten regeln soll. Wie immer, der Teufel steckt im Detail.

Wer oder was sind die Linken?

Im Juni 2013 nahm die Weltöffentlichkeit erstaunt zur Kenntnis, mit welcher Verve sich in Brasilien sozialer Protest auf der Straße regte. Doch spätestens seit der Fußball-WM im Sommer 2014 ist davon nichts mehr zu spüren. Die Arbeiterpartei PT und ihr Umfeld sieht sich von den Konservativen in die Defensive gedrängt. Das beruht nicht unerheblich auf eigenen Versäumnissen.

100 Tage nach dem Dammbruch bei Mariana

Am Samstag, dem 13. Februar 2016, sind es auf den Tag 100 Tage, dass der Damm Fundão der Deponie der Erzbergminen Germano und Alegria der Firma Samarco, die den Unternehmen Vale und BHP Billiton je zur Hälfte gehört, in der Nähe der Stadt Mariana im brasilianischen Bundestaat Minas Gerais geborsten ist.

Sklavenarbeit in Brasilien

Im Jahr 2015 hat das brasilianische Ministerium für Arbeit 936 Menschen aus sklavenarbeitsähnlichen Verhältnissen befreit. Die Sklaverei wurde in Brasilien 1888 abgeschafft. Aber noch immer gibt es Fälle von Sklavenarbeit oder Sklavenarbeitsähnlichen Verhältnissen.

Die große Angst am Rio Doce

Anfang November barst das Rückhaltebecken einer Eisenerzmine. Seither wurden die Sicherheitsvorschriften für den Bergbau im Minas Gerais weiter gelockert

Die Moritat von der real existierenden Klimapolitik

Der UN-Klimagipfel in Paris ist wichtig. Dennoch ist absehbar, dass das Pariser Abkommen weit hinter dem klimapolitisch Notwendigen zurückbleiben beziehungsweise stellenweise in eine fatale Richtung gehen wird. Was haben wir von Paris zu erwarten und was bräuchten wir wirklich?