„Arbeits-Ketten“

Da sich die deutschen Automobilkonzerne hartnäckig weigern, den Ursprung der von ihnen verarbeiteten Erze transparent zu machen, ist es kaum möglich, konkret das Erz oder auch das verhüttete Eisen aus den Minen von Carajás in einem bestimmten Auto nachzuweisen

Rechenspiele mit dem Wald

Rund ein Fünftel der globalen Kohlendioxid-Emissionen stammt aus der Zerstörung von Wäldern. Die Klima-Diplomatie will deshalb finanzielle Anreize für Waldschutz setzen. Wie fragwürdig das Konzept ist, zeigt ein Pilotprogramm in Brasilien

Sparen für den Aufschwung?

Brasilien steckt in einer tiefen Wirtschaftskrise. Ob ein neoliberales Sparprogramm dagegen hilft?

„Auf die vom Markt vergessene Bevölkerung setzen“

Im September 2015 findet in Berlin der Kongreß Solidarische Ökonomie 2015. Unter den Gästen wird auch Rosângela Alves de Oliveira vom Brasilianischen Forum für Solidarische Ökonomie sein. Hier ein Interview mit ihr über den Aufbau und die Förderung Solidarischer Ökonomie in Brasilien.

»Freihandel ist Kapitalismus pur«

Ein Interview über die Erwartungen der Linksfraktion im Bundestag an den G7-Gipfel in Bayern, Sinn und Unsinn des Freihandels sowie das Verhältnis von Kapitalismus und Demokratie.

Südamerikas Linksruck und die neoliberale Gegenoffensive

„Freihandels“abkommen können nur durch Druck von unten verhindert werden. Ohne starke soziale Bewegungen wäre es nie zum Linksruck in Südamerika, zu einer geopolitischen Umorientierung in Brasilien und schließlich zum Ende von ALCA gekommen.

TTIP – Eine neue Welthandelsordnung?

Das große Interesse an TTIP in Westeuropa spiegelt ein Unbehagen in großen Teilen der Bevölkerung wider, gegenüber einer zunehmend postdemokratischen Gesellschaft, in der sich politische Akteure dem Willen transnationaler Konzerne unterwerfen.

Von der „positiven“ zur „negativen“ EU-Integration

Das Freihandelsabkommen zwischen der EU und Kanada (CETA) und das öffentlich besonders stark beachtete Abkommen über die „Transatlantic Trade and Investment Partnership“ (TTIP) zwischen den USA und der EU sind noch stärker an neoliberalen Vorstellungen ausgerichtet als die EU-internen Binnenmarktregelungen seit dem Vertrag von Maastricht.